Der Erweiterte 3D-RendererDer Erweiterte 3D-Renderer, der bisher nur als Download erhältlich war, ist nun Bestandteil von After Effects 5.5. Mit dem Erweiterten 3D-Renderer können Sie Kompositionen rendern, die Animationen mit sich schneidenden 3D-Ebenen enthalten. Der Erweiterte 3D-Renderer berechnet nicht nur das Aussehen der Schnittebenen sondern auch Antialiasing, Bewegungsunschärfe und Ebenenmodi für die Schnittebenen. Mit dem Erweiterten 3D-Render können Sie außerdem die Schattenmatrixauflösung einstellen. Schatten werden mit Hilfe von Schattenmatrizen gerendert, d. h. Bildern, die vom Blickpunkt der jeweiligen Lichtquelle aus gerendert werden. Im Normalfall wird die Auflösung dieser Bilder automatisch berechnet, wobei Faktoren wie die Kompositions-auflösung und die Qualitätseinstellungen mit in die Berechnungen eingehen. In einigen Fällen sollten Sie die Auflösung jedoch manuell einstellen. Wenn beispielsweise Schatten unscharf erscheinen, auch wenn die Materialoption "Weiche Schattenkante" auf 0 steht, sollten Sie die Schattenmatrixauflösung erhöhen. Wenn Schatten sehr langsam gerendert werden, sollten Sie die Schattenmatrixauflösung verringern. Hinweis: Wenn Ihre Animationen keine Schnittebenen enthält und Sie keine Schattenmatrixauflösung einstellen möchten, verwenden Sie den Standard-3D-Renderer. Dieser entspricht bis auf die oben genannten Funktionen dem Erweiterten 3D-Renderer und liefert schnellere Renderergebnisse. So aktivieren Sie den Erweiterten 3D-Renderer
Hinweis: Die Einstellung für den 3D-Renderer wird als Voreinstellung gespeichert. Der 3D-Renderer, den Sie zuletzt ausgewählt haben, wird beim nächsten Zugriff auf das Menü "Rendering-Plug-In" anzeigt. So passen Sie die Schattenmatrixauflösung an
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